Methoden der Kinesiologie

Methoden der Kinesiologie in meiner Naturheilpraxis in Fürstenfeldbruck

Nachdem Sie sich nun auf der Seite Kinesiologie einen ersten Eindruck verschaffen konnten, stelle ich Ihnen auf dieser Seite die einzelnen Methoden der Kinesiologie vor, mit denen ich sehr gerne arbeite:

  • Touch for Health (TfH) Gesund durch Berühren nach Dr. John F. Thie
  • Psychokinesiologie nach Dr. Dietrich Klinghardt
  • Medizinisch-therapeutische Kinesiologie nach Günter Dobler
  • Brain- Gym – Bewegung ist das Tor zum Lernen nach Paul Dennison

Touch for Health (TfH) -Gesund durch Berühren nach Dr. John F. Thie

Touch for Health –„Gesund durch Berühren“ – ist eine ganzheitliche Methode zur Gesundheitsvorsorge und Selbsthilfe.

Von dem amerikanischen Chiropraktiker Dr. John F. Thie wurde diese Methode aus der Applied Kinesiology (angewandte Kinesiologie) Ende der 60er Jahre ins Leben gerufen.

Methoden der KinesiologieSie gilt als die am weitesten verbreitete Methode der Kinesiologie und ist der Ursprung für viele später entwickelte Methoden. Hier werden Erkenntnisse aus fernöstlichen Lehren mit westlichen Techniken zur Stärkung des körpereigenen Systems kombiniert. Ziel ist die Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit. So kommen zum Beispiel als Stärkungsmöglichkeit Reflexpunkte der Wirbelsäule oder des Lymphsystems zum Einsatz. Die Arbeit mit Emotionen und/oder den Meridianen (Energiekreise) verbunden mit der Akupressur/Akupunktur ist ein wichtiger Bestandteil.

Mithilfe des kinesiologischen Muskeltests können Ungleichgewichte im Muskel- und Energiehaushalt  ausgeglichen werden, emotionaler Stress abgebaut werden, Krankheitsverläufe positiv unterstützt und für die Gesundheit unterstützende Nahrungsmittel gefunden werden.

Vom internationalen Kinesiologie College in Australien bin ich anerkannte Touch for Health-Instruktorin, was mich dazu berechtigt, neben meiner Arbeit mit Touch for Health auch Seminare für Touch for Health 1-4 zu geben und zu unterrichten.

Bitte informieren Sie sich auch gerne zu den Inhalten der Seminare Touch for Health 1-4 auf der Seite Seminare Touch for Health.

 

Psychokinesiologie nach Dr. Dietrich Klinghardt

Auch hier wird der kinesiologische Muskeltest als körpereigene Feed back Methode angewendet.

Farbenbrillen in der PsychokinesiologieDer Schwerpunkt der Methode nach Dr. Klinghardt ist die Arbeit mit Emotionen. Dr. Klinghardt geht davon aus, dass hinter den meisten Problemen sogenannte USK´s (unerlöste seelische Konflikte) stehen. Diese können im Ursprung traumatische Ereignisse sein, an die sich nicht (mehr) bewusst erinnert wird. Durch verschiedene Fragetechniken werden Konflikte verschiedener Lebensabschnitte herausgefunden, die entweder nicht verarbeitet wurden oder nicht verarbeitet werden konnten und dadurch das Leben weiterhin belasten können. Dies können zum Beispiel Trennungssituationen, schulischer oder beruflicher Misserfolg, schwere Schicksale oder auch Anderes sein

Das Ziel ist, diese aufzusuchen und den Stress, der mit dem Thema, dem Problem und/oder dem Ereignis, verbunden ist, zu reduzieren bzw. ganz zu lösen. Ereignisse in der Vergangenheit kann man nicht beeinflussen, die Bewertung von Ereignissen, Erlebnissen und auch die innere Haltung demgegenüber sehr wohl.

Die Arbeit mit Glaubenssätzen, der Einsatz der Farben-Brillen und die Augenbewegungsmethode haben hierbei einen hohen Stellenwert. Einschränkende Glaubenssätze können zum Beispiel heißen: „ich bin nicht gut genug“, „ich bin nicht liebenswert“, „ich gehöre nicht dazu“, „ich kann kein guter XY sein“.  Diese oder Ähnliche können in unserem Unterbewusstsein gespeichert sein und uns beeinflussen. Einschränkende Glaubenssätze werden also herausgearbeitet und durch freimachende, individuelle Glaubenssätze ersetzt.

Die Farben-Brillen ermöglichen einen Zugang zu Emotionen, Ereignissen oder Erlebten, an die man sich nicht bewusst erinnern kann. Die Augenbewegungsmethode unterstützt den Prozess der Stressbewältigung.

Bevor es aber auf die Suche nach dem Konflikt hinter dem Problem geht, wird erst einmal die Regulationsfähigkeit des Körpers überprüft und gegebenfalls wieder hergestellt. Man überprüft also zuerst, ob der Körper im Moment überhaupt in der Lage ist, auf therapeutische Reize adäquat zu reagieren. Die Überprüfung der Regulationsfähigkeit stellt daher eine echte Bereicherung für den ganzheitlichen Therapieansatz dar, da nur im Zustand der sogenannten offenen Regulation, im Gegensatz zur blockierten Regulation, therapeutische Reize ihre volle Wirkkraft entfalten können.

Mögliche Ursachen für eine blockierte Regulation können zum Beispiel auf körperlicher Ebene  Rückenprobleme, Kieferfehlstellungen oder auch Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln  wie Milch, Gluten, um nur die Bekanntesten zu nennen, sein. Auch Belastungen auf emotionaler Ebene wie zum Beispiel Überbelastung/Stress, Verlust einer nahestehenden Person u.a. können zu einer blockierten Regulation führen. Die Liste lässt sich beliebig erweitern und verlängern.

So steht am Anfang meiner kinesiologischen Arbeit stets die Überprüfung der Regulationsfähigkeit. Ist diese blockiert, suche ich mithilfe von kinesiologischen Techniken und manchmal auch mit Nosoden die Ursache und die entsprechende Korrektur.

Auch die Psychokinesiologie ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet. Gerade Kinder sind meiner Erfahrung nach für den Einsatz der bunten Brillen sehr offen und Themen können auf diese Weise sehr sanft und einfühlsam bearbeitet werden.

 

Medizinisch therapeutische Kinesiologie nach Günter Dobler

Die medizinisch-therapeutische Kinesiologie gehört zur angewandten Kinesiologie, bedarf aber bestimmter Voraussetzungen. Da es hier auch um den Umgang mit Krankheitsbildern und Einsatz von zum Beispiel homöopathischen Mitteln geht, muss ein medizinisch-therapeutischer Kinesiologe/Kinesiologin Heilpraktiker/Heilpraktikerin oder Arzt/Ärztin sein  oder zur Gruppe der  Gesundheitsfachberufe (z.B. Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Hebammen) gehören, eine entsprechende Anzahl von Ausbildungsstunden nachweisen  und eine Prüfung ablegen, die von der deutschen Gesellschaft der Kinesiologie (DGaK) abgenommen und anerkannt ist. Diese Voraussetzungen erfülle ich und habe die Prüfung mit Erfolg bestanden. Seit Juli 2011 bin ich zertifizierte medizinisch-therapeutische Kinesiologin.

Methoden der Kinesiologie

Auch hier wird der kinesiologische Muskeltest als körpereigene Feed back Methode angewendet.

Hier wird zunächst, basierend auf dem Modell der Psycho-Kinesiologie nach Dr. Klinghardt, erst einmal die Regulationsfähigkeit des Körpers überprüft und gegebenfalls wieder hergestellt. Man überprüft also zuerst, ob der Körper im Moment überhaupt in der Lage ist, auf therapeutische Reize adäquat zu reagieren. Die Überprüfung der Regulationsfähigkeit stellt daher eine echte Bereicherung für den ganzheitlichen Therapieansatz dar, da nur im Zustand der sogenannten offenen Regulation, im Gegensatz zur blockierten Regulation, therapeutische Reize ihre volle Wirkkraft entfalten können.

Mögliche Ursachen für eine blockierte Regulation können zum Beispiel auf körperlicher Ebene Rückenprobleme, Kieferfehlstellungen oder auch Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln wie Milch oder Gluten sein, um nur die bekanntesten zu nennen. Auch Belastungen auf emotionaler Ebene wie zum Beispiel Überbelastung/Stress, Verlust einer nahestehenden Person u.a. können zu einer blockierten Regulationsfähigkeit führen. Die Liste lässt sich beliebig erweitern und  verlängern.

So steht am Anfang meiner kinesiologischen Arbeit die Überprüfung der Regulationsfähigkeit. Ist diese blockiert, suche ich mithilfe von kinesiologischen Techniken und manchmal auch mit Nosoden die Ursache und die entsprechende Korrektur.

Sobald die offene Regulation wieder hergestellt ist, geht es mit der medizinisch-therapeutischen Kinesiologie weiter und zusätzliche Inhalte sind: mögliche Entzündungsherde und Störfelder sowie toxische Belastungen herausfinden, emotionale Belastungen erkennen sowie Allergien bzw. Unverträglichkeiten feststellen. Gerne wird hier, wie in der Psycho-Kinesiologie auch, mit Glaubenssätzen, Klopfpunkten, Farbenbrillen und Augenbewegungen gearbeitet. Aber auch Reflexpunkte, Testungen mit Nosoden und die Korrekturen an den körperlichen Strukturen wie zum Beispiel der Wirbelsäule oder des Kiefergelenkes sind möglich.

 

Brain-Gym©: Bewegung ist das Tor zum Lernen nach Paul Dennison

Brain-Gym© ist eine Methode der Kinesiologie, die von dem Pädagogen Dr. Paul Dennison entwickelt wurde, um Lernen leichter möglich zu machen.

Brain-Gym© bedeutet wörtlich „Gehirngymnastik“ und ist eine Bezeichnung für einfache Bewegungsübungen und Aktivitäten, um Lernblockaden über Bewegung aufzulösen und eine bessere Vernetzung des Gehirns zu unterstützen. Dadurch wird Lernen leichter und das Potential, welches jedem Menschen inne wohnt, wird aktiviert und dem Lernenden mehr und mehr zur Verfügung gestellt.

Methoden der Kinesiologie o Kinesiologie für Kinder – Kinder finden ihr Gleichgewicht

 

 

Zwei durchaus bekannte Übungen sind das Arbeiten mit der liegenden Acht und auch die Durchführung der Überkreuzbewegungen.

 

 

Das Denken und Verstehen fällt erheblich leichter, neue Ideen und Lösungen können leichter gefunden werden.

Aber wer kennt das nicht: zuhause wird alles gut gekonnt, Zusammenhänge können gut verstanden und erkannt werden und sobald man sich in einer Prüfungssituation befindet oder ein Schüler unaufgefordert aufgerufen wird, ist alles plötzlich weg. Dann befindet man sich in einer sogenannten Stress Situation. Unter Stress auf sein Potential zurückgreifen zu können und klare Gedanken fassen zu können, ist ein weiteres Ziel von Brain-Gym©.

Brain-Gym© Übungen führen zum Stressabbau, Förderung der Konzentration, Verbesserung der Motorik und des Gleichgewichts, Entspannung und Aktivierung der Augen, Verbesserung des Kurzzeitgedächtnisses und der auditiven Aufmerksamkeit und vielem mehr. Brain Gym© ist für jede Altersgruppe geeignet. So können schon die Kleinsten davon profitieren, genauso Schüler, Auszubildende und Studierende. Aber auch „Brain-Gym© im Büro“ macht nicht nur Spaß, sondern kann die Konzentration steigern, die Augen, die durch die viele Bildschirmarbeit angestrengt sind, entlasten und vieles mehr. Die Übungen sind leicht und einfach und überall durchführbar. Auch Senioren können von dieser Art Bewegung profitieren, da unser Gehirn ein Leben lang lernt und gerade durch diese Auswahl an Bewegungsübungen Vernetzungen im Gehirn verbessert und neu gebahnt werden können.

So können diese aktiven Übungen sowohl in der Prophylaxe als auch in der Therapie eingesetzt werden!

Unser Gehirn muss auf verschiedenen Ebenen miteinander arbeiten und vernetzt sein, damit Lernen und Wiedergeben des Gelernten gelingen kann. Im Brain-Gym© wird mit dem Modell der drei Dimensionen gearbeitet: es geht um Lateralität für Verständnis, Zentrierung für Organisation und Fokussierung für Konzentration. Damit eine gute Zusammenarbeit der rechten und linken Gehirnhälfte stattfinden kann (Lateralität), rationales Denken/Nachdenken möglich ist (Zentrierung) und Gelerntes in eigene Worte gefasst werden kann (Fokussierung), hat Dr. Paul Dennison die  Neubahnung der 3 Dimensionen entwickelt, in der die Brain-Gym© Übungen gezielt zur Balance eingesetzt werden. Weitere sogenannte Balancen sind die Balance für das Sehen, das Hören, das Schreiben und die positive Einstellung. Die Dennison-Lateralitätsbahnung unterstützt vor allem die Kommunikation der rechten und linken Gehirnhälfte.

Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang und sind neugierig.

Das sind wunderbare Voraussetzungen, um Kindern schon frühzeitig diese Übungen spielerisch beizubringen, auch wenn kein akuter Handlungsbedarf besteht. So beherrschen sie ganz selbstverständlich ein Handwerkszeug, welches sie dann in entsprechenden Situationen einfach und unkompliziert anwenden können.

Damit dies gelingen kann, biete ich schon seit vielen Jahren einen Kinesiologie Kurs bei der Caritas an. Zielgruppe sind Erzieher/Erzieherinnen, Kinderpfleger/Kinderpflegerinnen und alle, die mit Kindern arbeiten oder zu tun haben.
Über die Erwachsenen sollen die Kinder diese Übungen in ihren Alltag mit einbauen können, um so zu einer Selbstverständlichkeit zu werden. Immer wieder berichten mir die Seminarteilnehmer/innen, wie gut die Übungen in ihrem Arbeitsalltag integrierbar sind, von den Kindern mit Freude angenommen werden und ihnen diese Übungen selber so gut tun, das sie es nicht nur an die Kinder weiter geben, sondern auch  für sich selber anwenden. Mehr Informationen zu diesem Seminar finden Sie auf der Seite: Kinesiologie für Kinder – Kinder finden ihr Gleichgewicht.

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